Sven Czekalla geht für die CDU ins Rennen

26.05.2025

Sven Czekalla wird von der CDU-Saalekreis als Kandidat für die Landratswahl 2026 aufgestellt

Am 24. Mai 2025 nominierte der CDU-Kreisverband Saalekreis Sven Czekalla MdL mehrheitlich zum Kandidaten für die Landratswahl 2026. Rund 110 Parteimitglieder und zahlreiche Gäste folgten der Veranstaltung im cCe Kulturhaus Leuna, in der er sich gegen den Bad Dürrenberger Bürgermeister Christoph Schulze durchsetzen konnte. Als Gäste begrüßte der Kreisvorsitzende Michael Hayn neben Frau Ministerin Eva Feußner weitere Landtagsabgeordnete sowie Mitglieder des Landesvorstands der CDU.

In seiner Nominierungsrede dankte Sven Czekalla seinem Mitbewerber Christoph Schulze für den fairen Wettstreit und betonte die Geschlossenheit der Partei hinter dem gewählten Kandidaten. In seiner Ansprache an die Mitglieder stellte Czekalla sein Leitmotiv „Wir sind EIN Saalekreis“ in den Mittelpunkt – das Leitbild einer geeinten Region, die Stadt und Land, Tradition und Innovation gleichermaßen verbindet.

Wir sind EIN Saalekreis – Leitbild der Kandidatur

Czekalla eröffnete seinen programmatischen Teil mit der Frage, was den Saalekreis wirklich voranbringt, und beantwortete sie mit dem Versprechen, Brücken zu bauen: zwischen Verwaltung und Bürgern, zwischen Stadt und Land, zwischen unterschiedlichen politischen Lagern und sozialen Gruppen. Sein Credo: Nur gemeinsam lässt sich der Landkreis zukunftsfähig gestalten.

Um dieses Zeil gemeinsam mit den Bürgern, der Verwaltung und den Mitgliedern der CDU-Saalekreis zu erreichen, ging er anschließend auf konkrete Ziele ein.

Moderne und bürgernahe Verwaltung

Um eine moderne und bürgernahe Verwaltung im Saalekreis sicherzustellen, wird in den nächsten Jahren eine Bestandsaufnahme aller Kreisaufgaben notwendig sein, um Stellen effizienter zu besetzen und Doppelstrukturen abzubauen. Die Einführung digitaler Services – von Online-Bauanträgen bis zum Bürgerportal – um heute noch vorhandene Aktenwirtschaft abzulösen und Anträge „digital für die Digitalen, persönlich für die Analogen“ anzubieten, steht für Sven Czekalla im Mittelpunkt.

Integration und Zusammenhalt

Czekalla betonte, dass Sprache, Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe die Basis gelungener Integration bilden. Er will Sprachkurse an der Volkshochschule ausbauen und die Vermittlungsquote im Jobcenter durch klare Zielvorgaben erhöhen. Damit steht Integration nicht nur im Zeichen von Menschlichkeit, sondern auch von Verantwortung und Durchsetzungskraft.

Respektvolle Politik und Umgangskultur

In einer Zeit zunehmender Polarisierung legt Czekalla Wert auf respektvollen Umgang: Er grenzt sich klar von der AfD ab, verweigert ihr politische Nähe, wahrt aber im persönlichen Kontakt Höflichkeit. Sein Kompass: Abgrenzen ja, ausgrenzen nein.

Infrastruktur und Wirtschaftsentwicklung

Zur Förderung der Infrastruktur und der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung des Saalekreises hob Sven Czekalle 3 Politikfelder hervor:

  1. Verkehrswege: Instandhaltung und Ausbau von Straßen, Schiene und Radwegen, insbesondere die S-Bahn-Direktverbindung von Merseburg nach Leipzig.
  2. Wirtschaftsservice: Gründung einer Wirtschaftsfördergesellschaft, die als zentrale Anlaufstelle für Unternehmen fungiert und Steuereinnahmen sichert.
  3. ValuePark & Kraftwerk Schkopau: Aktive Begleitung wichtiger Großprojekte, um Arbeitsplätze und Gewerbesteuern zu stabilisieren.

Tourismus und Lebensqualität

Aus dem vom Kreistag beschlossenen Tourismuskonzept will Czekalla greifbare Angebote für die Bürger im Saalekreis schaffen. Unter dem Stichwort "Freizeit direkt vor der Haustür " sollen attraktive Einrichtungen und Events gefördert werden. Gleichzeitig möchte er durch regionale Vermarktung den Saalekreis auch für Touristen als Reiseziel bekannter machen. Um die Umsetzung auch in der Fläche des Saalekreises zu ermöglichen, strebt er beim Ausbau von Rad- und Wanderwegen Zweckvereinbarungen mit den Kommunen an, die Planung, Fördermittelbeschaffung und Bau voranbringen können.

Strukturwandel als Chance

Bis 2038 fließen fast eine Milliarde Euro in Projekte wie das CTC-Forschungszentrum Merseburg, BioEconomy Hub Leuna und MerInnoCampus. Sven Czekalla will diese Impulse gerecht verteilen und den nördlichen Saalekreis stärker mit dem wirtschaftsstarken Süden vernetzen – ein zentrales Element seines Ziels „Ein Saalekreis“.

Daseinsvorsorge: Carl-von-Basedow-Klinikum

Sein klares Bekenntnis gilt dem wohnortnahen Klinikbetrieb des Carl-von-Basedow-Klinikums in Merseburg und Querfurt. Mit bereits zugesagten Landesmitteln möchte er den Standort Querfurt zum Gesundheitszentrum ausbauen, ohne die kommunale Trägerschaft infrage zu stellen.

Mit seiner internationalen Wirtschaftserfahrung, seinen Netzwerken und seinem Gestaltungswillen bewirbt sich Sven Czekalla als Landrat, der nicht spaltet, sondern verbindet – im Sinne eines einzigen Saalekreises für heute, morgen und die Zukunft.